1. Schwerpunkte des ersten Ausbildungsjahres
- Einarbeitung in grundlegende Werke der Waldorfpädagogik
- Philosophische Themen
- Sinneslehre
- Das erste Lebensjahrsiebt in der Entwicklung des Kindes
- Der Lehrplan der Klassenlehrerzeit
- Epocheninhalte von der ersten bis zur vierten Klasse
2. Schwerpunkte des zweiten Ausbildungsjahres
- Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik
- Kommunikation als Lehrer*in
- Praktikum an einer Waldorfschule
- Themen der 4. – 8. Klasse in den Epochen des Hauptunterrichtes
- Facharbeit und Referat
- Menschenkunde von der Mittelstufenzeit bis zur Oberstufe
3. Schwerpunkte des dritten Ausbildungsjahres
- Die Epocheninhalte des Deutschunterrichtes in der 9. – 12. Klasse
- Von der erzählten Geschichte bis zum Geschichtsunterricht der Oberstufe
- Die Bedeutung der Religion in der Erziehung
- Die Philosophie der Freiheit
- Die Waldorfschule als selbstverwaltete Schule (Schulorganisation)
- Künstlerisches Projekt
Das dritte Ausbildungsjahr ist bereits im zukünftigen Arbeitsfeld der werdenden Waldorfpädagog*innen angesiedelt. Durch die Struktur der LIP Niedersachsen/Bremen wird eine dezentral angelegte Ausbildung in der Praxis mit der seminaristischen Arbeit verknüpft. An den Waldorfschulen wird der/die zukünftige Waldorflehrer*in von einem erfahrenen Ausbilder eingearbeitet und unterstützt. Inhaltlich wird dieses dritte Ausbildungsjahr begleitet durch die Themen Praxisforschung, Gesprächsführung, Kommunikation mit Eltern, Schülern und Kollegen sowie durch Methoden, um den eigenen Unterricht zu reflektieren. Die seminaristische Arbeit mit den genannten Schwerpunkten und die Praxis in der Waldorfschule ergänzen sich nun optimal.
Werden Sie Waldorfpädagoge/in! #WaldorfLehrer
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